Abenteuer Bikepacking San Diego – Anza-Borrego Desert SP – Palm Springs – Tag 7

Tag 7 – 07.11.2019

Bei 5 Grad Kälte aufstehen – da gibts Schöneres, gut dass es heißen Kaffee gibt.

Um 9 Uhr machten wir uns wieder auf dem Weg.

Nachdem wir ein paar Kilometer auf einer Straße gefahren sind, ging es dann auf eine leicht zu fahrende Forststraße durch eine wunderbare Landschaft.

Interessant war auch das Gespräch mit einer Reiterin, die wir trafen, die 3-4 mal die Woche mit ihrem Pferd von Alpine hierher fährt um auszureiten. Es ist immer wieder schön, diese Freundlickeit in den USA zu erleben.

Weiter gings und ups, durch das Gerackel hatte sich das Gepäck bei meinem Mann gelockert und prompt hatte er ein paar Schuhe verloren. 🙂 . Also wieder zurück und graue Croqs suchen, eine bessere Tarnfarbe hätte er sich nicht aussuchen können – die nächsten werden neongelb!!
Aber wir fanden sie und setzten unseren Weg fort.

Es ging dann weiter auf einem Singletrail, welcher streckenweise sehr schön durch eine weite Prärie führte. An einigen Stellen war zwar Schieben angesagt, weil es doch etwas zu anspruchsvoll für uns war. Richtig übel wurde es aber dann, als wir im Tal angkommen waren. Der Trail auf den 2 Meilen entfernten Pass war einfach nur eine üble Qälerei!

Fahren war fast durchgängig nicht möglich. Selbst das Schieben war nur mit großer Mühe möglich. Teilweise mussten die Fahrräder über Steine und große Absätze getragen werden. Das die Sonne praktisch die ganze Zeit auf den Trail schien machte es nicht besser. Über 2,5 Stunden haben wir bis zum Pass gebraucht. Als wir oben sind, sind wir ziemlich deprimiert, weil schon abzusehen ist, dass wir es wohl nicht mehr bei Tageslicht zu einem Campingplatz schaffen werden (es wird hier momentan schon recht früh dunkel, ca 16.50 Uhr). Zum Glück ist der Weg runter vom Pass deutlich besser zu fahren, wenn gleich auch hier einige Überraschungen warten.

Nach dem wir die Straße erreicht hatten fuhren wir im Licht unserer Stirnlampen die restlichen Kilobmeter bis zum Campingplatz.

Endlich hatten wir den Laguna Campground erreicht für 26 Dollar und Plumpsklos 🙁 aber wenigstens Wasser.

Auch heute lagen wir wieder um 20 Uhr im Zelt, auch da der kalte Wind nicht grad zum Draußen Verweilen einlud.

Die gefahrene Strecke:

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